Brandaktuell

Jugendmedientag 13.11.2024

Am 13. November 2024 hatten wir die großartige Möglichkeit, am Jugendmedientag im BR-Studio in Nürnberg teilzunehmen. Gemeinsam mit einer anderen Klasse wurden wir in die Grundsätze des professionellen Informierens eingeführt und durften sogar selbst Nachrichtenbeiträge erstellen. Es war spannend, einmal direkt zu sehen, wie Journalismus funktioniert, und selbst aktiv zu werden.

Neben Nürnberg fand der Jugendmedientag auch in München statt, um möglichst viele Schülerinnen und Schüler für die Welt der Medien und des Journalismus zu begeistern.

Besonders beeindruckend war für uns der Einblick in die Arbeit des Bayerischen Rundfunks und die Möglichkeit, unsere eigenen Beiträge zu gestalten.

Unsere Redakteurin Ana Chiriac brachte es auf den Punkt: "Man lernt hier sehr viel und ich finde den Jugendmedientag gut, weil ich auch mal einen Einblick in BR und allgemein den Journalismus bekomme." Mit dieser Meinung waren wir uns alle einig. Der Tag war nicht nur lehrreich, sondern auch eine tolle Erfahrung, die uns die Bedeutung von seriöser Berichterstattung nähergebracht hat. Wir nehmen viel Wissen und Inspiration aus diesem Tag mit ?


Hier könnt ihr euch alles nochmal anschauen:
 
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ard-jugendmedientag-medien-macher-von-morgen-zu-gast,UU1Yf1b<br>

 von Viktor zur Strassen

humThemaVolksverhetzung, Leichenverunglimpfung und Vergewaltigungsverherrlichung – Adresse: Rechte Chatgruppen der Polizei


Die Polizei, unser Freund und Helfer, hat uns schon aus so manchen schlimmen Situationen gerettet. Aber leider gibt es auch hier einige schwarze Schafe, Einzelfälle natürlich, die in gewissen Chatgruppen ein wenig rassistische, antisemitische, sexistische, ableistische, queerfeindliche, islamfeindliche und misogyne Inhalte teilen.

Natürlich nichts sehr Schlimmes, nur sowas wie die Feier von Hitlers Geburtstag, Witze auf Kosten eines toten syrischen Flüchtlingskindes, das an der türkischen Küste angespült worden ist oder ganz klassische Vergewaltigungsverherrlichung oder Leichenschändungsfantasien.

Das ist halt Satire, und genau das war natürlich auch der Verteidigungsgrund, nachdem dieser Fall vor Gericht gegangen ist. Und damit sind sie natürlich ohne Strafe durchgekommen, denn wer in Deutschland Hitlerbilder, Hakenkreuze und andere Nazisymbole verbreitet, ist ja noch lange kein Nazi, sondern nur ein guter, endlich mal nicht so systemtreuer Satiriker. Und da sind Memes mit beispielsweise der Bildunterschrift "Dead girls can't say no" völlig normal und von der Kunstfreiheit gedeckt, oder?

Nein, sagt der Innenminister aus Hessen, der diese konkreten Frankfurter Polizisten daraufhin vom Dienst freistellt. Das ist offensichtlich viel zu gemein und deswegen bekommen die betroffenen Polizisten seit fünf Jahren immer noch Geld für ihre Arbeit, die sie jetzt halt nur nicht mehr ausführen und haben so den Staat bis heute über eine Million Euro gekostet, dafür, dass sie nicht mehr arbeiten müssen. Sie sind ja immer noch angestellt.

Ist natürlich schon eine gute Sache. Doch trotz ihrer in 211 Fällen strafbaren "satirischen Beiträge" werden diese "Satiriker" nicht rausgeworfen: Denn das Disziplinarverfahren, um diese Personen rauszuwerfen, musste aufgrund einer Anklage nach fünf Jahren unterbrochen werden. Sowas dauert halt sehr lange, es ist ja noch nicht genug bewiesen, dass diese Chatgruppe in ihren Chats verfassungsfeindliche Inhalte teilt (siehe oben, nur in 211 Fällen). Und mit der Anklage muss das Disziplinarverfahren eingestellt werden, außer es gibt keine Zweifel an der Verfassungsfeindlichkeit dieser Personen, dann müsste man die Polizisten rausschmeißen.

Da ja kein Zweifel an ihrer Verfassungsfeindlichkeit besteht – warte kurz, dann müsste die Polizei die Leute ja doch rausschmeißen... Das geht doch gar nicht! Das heißt ja, dass sie diese "Satiriker" gar nicht rausschmeißen wollen. Ist das dann vielleicht doch ein strukturelles Problem in der Polizei? Denn nach einigen Anfragen kam raus, dass die Verantwortlichen der Länder und vom Bund eigentlich gar keine Ahnung haben, wie viel rechte Polizisten mit verfassungsfeindlichem Gedankengut unser Land tatsächlich schützen und möglicherweise keine so guten Freunde und Helfer für bestimmte Bevölkerungsgruppen sind. Und dann wäre es natürlich echt auch viel zu viel Aufwand, diese ganzen Probleme zu analysieren und zu beseitigen. Da legt man sich dann doch lieber aufs Sofa und kann mal durchlesen, was diese Polizisten so Menschenverachtendes schreiben und denken (Sucheingabe: idiotentreff.chat) und sich überzeugen, dass das bestimmt nicht rechtsextrem ist... Aber wirklich was dagegen tun sollte man nicht. Einfach mal runterkommen und chillen, sind ja eh nur "Einzelfälle".

von Sascha Fuchs

Die Lesenacht

03.12.2023

Auch dieses Jahr fand die Harry-Potter Lesenacht statt und erneut konnte sich Hufflepuff gegen die anderen Häuser der Harry Potter Reihe durchsetzten. Die Schüler konnten sich in verschiedenen Spielen wie Quidditch, Menschenschach oder dem Harry Potter Quiz beweisen. Durch die Organisation des AK Bücherei und das Engagement der Mitglieder kann man...

In der 10c gibt es nun aufgrund von unangebrachtem Verhalten und mangelnder Aufmerksamkeit ein neues Konzept. Schüler, die 2 mal ermahnt wurden und ihre Mitschüler gestört haben müssen die Klasse verlassen und für die restliche Unterrichtszeit im Büro von Herr Nöhring alleine Aufgaben bearbeiten. Dadurch sollen die “Störenfriede” sich besser mit...

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